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Aachen'ưn Tarihi

(Su an maalesef Almanca, ileride zaman bulunca Türkceye ceviririm.)

Aachen ist schon lange besiedelt. Nach den Kelten siedelten die Römer an den warmen Quellen. Ein römisches Militärbad ist im 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung belegt. Außerdem wurden fränkische Gräber aus dem 7. Jahrhundert gefunden.



Der fränkische König Pippin der Jüngere baut in Aachen einen Hof. Er sorgt für die erste schriftliche Erwähnung Aachens 765 als Aquis villa. Pippins Sohn Karl, später Karl der Große genannt, erbt das Fränkische Reich und den Aachener Hof, den er zu seiner Residenz wählt und zu einer Kaiserpfalz mit Palast (heute das Rathaus) und Kapelle ausbaut (heute der Aachener Dom). Kaiser Karl wird 814 in der Kapelle beigesetzt.


Otto I. lässt sich 936 in Aachen zum König krönen. Bis 1531 werden 31 deutsche Könige im Münster zu Aachen gekrönt, letzter ist Ferdinand I.



1165 Friedrich I. Barbarossa lässt Karl den Großen heilig sprechen. Ein Jahr später erhält Aachen Stadtrechte und wird freie Reichsstadt (daher der Adler im Wappen).

1171 wird mit dem Bau des ersten Teils der Stadtmauer begonnen.

1248 fällt Aachen nach sechsmonatiger Belagerung an Wilhelm von Holland, der hier zum König gekrönt wird.

Von 1257 bis 1357 wird der äußere Mauerring angelegt, der erst im 19. Jahrhundert von der städtischen Bebauung überschritten wird.

1258 werden erstmals die Tuchwalker erwähnt. Die Tuchfabrikation war jahrhundertelang der wesentlichste Wirtschaftsfaktor der Stadt.


1330 beginnt der Bau eines Rathauses, das 1349 fertig gestellt wird.

1349 wird die Aachener Heiligtumsfahrt begründet, die seitdem alle sieben Jahre Pilger in die Stadt bringt.

1500 wird Aachen Teil des Niederheinisch-Westfälischen Reichskreises.

1520 wird Karl V. zum König gekrönt.

1601 ergibt eine Zählung eine Einwohnerzahl von 14.171, darunter 2.829 Bürger.

1656 brennt fast die ganz Stadt nieder. Im darauf folgenden Wiederaufbau wird der Kurbetrieb durch Möglichkeiten zum Müßiggang (Casino, Ballsäle) erweitert. Aachen wird zum Modebad und beherbergt regelmäßig die europäische Prominenz.

1794 besetzten die Armeen der Französischen Revolution Aachen und vereinten es mit Frankreich. Aachen wurde Verwaltungssitz des den Niederrhein umfassenden Roer-Departements.


1802 wird Aachen erstmals Bischofssitz (Bistum Aachen), das bis 1825 besteht.

1815 wird Aachen nach dem Wiener Kongress in das Königreich Preußen eingegliedert und

1816 zunächst in der Provinz Jülich-Kleve-Berg Sitz einer preußischen Bezirksregierung und eines Landkreises. Die Stadt selbst wird kreisfrei.

Ab 1824 gehört die Stadt mit dem gesamten Regierungsbezirk dann zur Rheinprovinz.




1870 wird die Technische Hochschule als "Königlich Rheinisch-Westphälische Polytechnische Schule zu Aachen" gegründet.

1930 wird das 1825 aufgelöste Bistum Aachen wieder errichtet und dem Erzbistum Köln als Suffraganbistum unterstellt.



Oktober 1944 wird Aachen als erste deutsche Stadt vom Nationalsozialismus befreit, nachdem die Alliierten im Gebiet des Aachenener Stadtwaldes erstmalig den Westwall durchbrachen. Die Stadt ist durch den Krieg stark beschädigt. Die Amerikaner setzen als neuen Bürgermeister Franz Oppenhoff ein, der fast fünf Monate später von einer Spezialeinheit der Nazis als Kollaborateur erschossen wird. Nach ihm wird später die Oppenhoffallee benannt.




Aachen ist die erste deutsche Stadt, in der nach dem Krieg wieder eine Tageszeitung erscheint.

1946 wird Aachen dem Land Nordrhein-Westfalen eingegliedert.




Erstmalig wird 1950 der Internationale Karlspreis der Stadt Aachen für besondere Verdienste um Einigung und Frieden in Europa verliehen.

Bei der Gebietsreform 1972 wird das Stadtgebiet Aachens mehr als verdoppelt und der Kreis Aachen erhält seine heutige Ausdehnung.
Der Regierungsbezirk Aachen wird jedoch aufgelöst und dem Regierungsbezirk Köln angegliedert.

Unter anderem wegen ihrer großen Bedeutung in früherer Zeit hat Aachen in vielen Sprachen eigene Namen:
niederl.: Aken, frz.: Aix-la-Chapelle, lat.: Aquis Granum und davon abgeleitet span.: Aquisgrán, ital.: Aquisgrana und poln.: Akwizgran.